Mittwoch, 30. März 2016

[Getestet] Burt's Bees Almond & Milk Handcreme und Burt's Bees Tinted Lipbalm

Diese beiden Schätzchen habe ich schon etwas länger daheim und sie waren nicht günstig, aber ich bin absolut begeistert.

Erst hatte ich bei der Creme "Banane" in der Hand, hatte mich dann aber doch für Mandel und Milch entschieden.
Enthalten ist in dem Töpfchen der krumme Betrag von 57 g. Die Creme besteht aus 100% natürlichen Zutaten und ist tierversuchsfrei - genau mein Ding also.
Inhaltsstoffe:
prunus amygladus dulcis öl (Süßmandelöl), aqua, cera alba (Bienenwachs), aloe barnadensis Blattsaft, kaolin, parfum, citrus grandis (Grapefruit) Saatextrakt, sine adipe lac, tocopherol, chondrus crispus Extrakt, Glycerin, Sojabohnenöl, stearic acid, Glukose, sodium chloride, sodium benzoate, sodium borate, glucose oxidase, lactoperoxidase, linalool.

Hinweis: nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Der Grund dafür wird Sodium Borate (Borax) sein.

Beim Öffnen des Tiegels steigt einem gleich der marzipanige Mandelduft in die Nase mit einem Unteraroma, das irgendwie an Gebäck erinnert. Die Konsistenz ist reichhaltig und erinnert an Butter - ich würde es auch eher Handbutter als Handcreme nennen.
Für beide Hände zusammen benötige ich grade mal eine Fingerspitze davon. Nach dem Auftragen macht sich sekundenlang ein merkwürdig chemisch anmutender Geruch breit, der sehr rasch verfliegt. Zurück bleibt ein schwacher Duft nach Gebäck.
Obwohl die Creme so reichhaltig ist, braucht sie nicht lange, um einzuziehen. Zumindest nicht bei meinen extrem trockenen Händen. Dem Gefühl nach handelt es sich hier wirklich um eine reichhaltige Pflege - für meine Hände genau das richtige.
Sehr angenehm auf den Händen, die Wirkung ist nicht nach wenigen Minuten bereits verflogen und der Duft ist sehr natürlich und unaufdringlich.
Mich hat sie überzeugt.

Beim Lippenbalsam habe ich mich für die Farbe "Red Dahlia" entschieden. Ein satter, leicht ins Braune gehender Rotton.

Eingepackt ist der Lippenpflegestift in einer Papphülle. Auch hier heißt es 100% natürliche Zutaten und tierversuchsfrei. Die Menge wird mit 4,25 g angegeben.
Inhaltsstoffe:
cocos nucifera oil (Kokosöl), olus (Pflanzenöl), cera alba (Bienenwachs), olea europaea fruit oil (Olivenöl), candelilla cera, helianthus annuus seed oil (Sonnenblumenöl), aroma, lanolin, butyrospermum parkii butter (Sheabutter), ricinus communis seed oil, cananga odorata flower cera, jasminum offcinale flower cera, ammonium glycyrrhizinate, tocopherol, rosmarinus officinalis leaf extract, glycine soja oil, caola oil, alumina.+/-: CI 77891 (titanium dioxide), CI 75470 (carmine), CI 77492, CI 77499 (iron oxides).

Dass sich darin arme Schildläuse tummeln, finde ich jetzt nicht so prickelnd.

Geöffnet sieht das ganze so aus:
Die Farbe wirkt sehr satt und dunkel, der Stift cremig. Das Auftragegefühl ist denn auch sehr cremig und reichhaltig, ganz so, wie ich es mir von einem vernünftigen Lippenbalsam wünsche.
Die Farbe ist natürlich nicht so intensiv wie bei einem Lippenstift, sondern sehr natürlich und leicht getönt. Die Pflegewirkung stimmt auch und so wird mir der Lippenpflegestift wohl ein ständiger Begleiter werden. Hoffentlich braucht er sich nicht so schnell auf.
Das Bild links ist von heute Morgen und der Stift ist frisch aufgetragen.

Mein Fazit: genau, was ich wollte. Super Pflegewirkung mit einer schönen und natürlichen Farbe.
Jetzt würde ich mich noch freuen, wenn er ohne Karmin wäre. Dafür werde ich mir wohl mal die anderen Farben ansehen. Vielleicht habe ich da ja Glück. Die Farbpalette umfasst die Nuancen Hibiscus, Honeysuckle, Pink Blossom, Red Dahlia, Rose, Petunia, Blush Orchid, Caramel Daisy und Sweet Violet.

Donnerstag, 24. März 2016

Flammkuchen mit Pilzen und Rucola-Feldsalat

Hmmmm....gestern habe ich mal wieder ein Rezept aus der Lecker Veggie abgewandelt. Und es ist so schnell, einfach und toll, dass ich es Euch auch nicht vorenthalten möchte.
Leider ist mein Foto eher suboptimal, da es schon recht dunkel war, als wir gestern gegessen haben. Aber einen Eindruck vermitteln kann es allemal.
Wenn Ihr noch eine leckere, vegetarische Inspiration für Karsamstag suchen solltet - oder auch einen der Ostertage - dann ist das hier vielleicht was für Euch.




400 g Champignons
    1    Zwiebel
    1    Frischkäse mit Meerrettich
    1    fertiger Flammkuchenteig
    1    Ei
    2    kleine Ziegenfrischkäsetaler
          Salz und Pfeffer
          Rucola und Feldsalat

Ich habe für den Flammkuchen die braunen Champignons genommen, aber Ihr könnt natürlich genauso gut weiße nehmen oder andere Pilze, die Ihr gerne mögt. 400 g waren in dem Päckchen drin, das ich in der Gemüseabteilung geholt habe.
Den Frischkäse mit Meerrettich gibt es in so ziemlich jedem Supermarkt und auch bei "Feinkost Albrecht". Der Becher, den ich hatte, enthielt 150 g.
Die Ziegenkäschen, die ich hatte, waren von Picandou und der Flammkuchenteig von Tante Fanny. Rucola und Feldsalat gibt es auch schon fertig gemischt im Beutel.





Die Champignons von Erde befreien, den untersten Teil des Stiels abschneiden und die Pilze in
Scheiben schneiden. Die Zwiebel würfeln und mit den Pilzen zusammen in etwas Pflanzenöl braten, salzen und pfeffern.
Inzwischen den Backofen auf 225 °C Ober-/Unterhitze vorheizen (oder 200 °C Umluft) und den Flammkuchenteig aufrollen und mit dem Backpapier auf ein Blech legen. Die Ränder einrollen und eine kleine "Anhöhe" ringsum formen, damit nachher das Käsegemisch nicht ausläuft.
Den Frischkäse mit dem Ei verrühren und den Teig damit gleichmäßig einstreichen. Die Pilze mit den Zwiebeln daraufgeben und anschließend den Ziegenkäse darüberbröckeln.
Das Blech schiebt Ihr dann in die unterste Schiene des Backofens und backt den Flammkuchen ungefähr 15 Minuten.
Aus dem Ofen holen, mit dem Salat bestreuen und genießen.



Donnerstag, 17. März 2016

Getestet: Pizza Lunga von Casa Zarrella

Die Pizza mit Cherry-Tomaten und Rucola haben wir nun schon zum zweiten Mal getestet und ich dachte mir, dass es jetzt mal Zeit wird sie euch vorzustellen.

Zunächst beginne ich mal wieder mit den Zutaten, damit ihr so wisst, was ,laut Hersteller, so drauf ist:

Weizenmehl, Mozzarella (18%), Cherry Tomaten (9%), passierte Tomaten (7%), Tomatenfruchtfleisch (7%), Hartweizengriess, Rucola (3,5%), natives Olivenöl extra, Salz, Bierhefe, Weizengluten, Weizenmalzmehl, Zucker, Oregano.

Allergiehinweis: Kann Spuren von Schalenfrüchte, Soja, Ei, Fisch und Krebstieren enthalten.

Wie man sieht ist es keine Pizza für Veganer und/oder Glutenunverträgliche.

Man soll die Pizza vor dem backen - aus der Verpackung nehmen (ganz wichtig) und für ca. 10 Minuten auftauen lassen. In der Zeit kann man schon den Backofen vorheizen und zwar auf ca. 220°C.
Dann kommt die Pizza aufs Backblech und ab in den Ofen -für gut 8-10 Minuten (oder eben bis man die gewünschte Bräune erreicht hat).

225g hat diese längliche und auf Steinboden gebackene TK-Pizza und ist völlig ausreichend für uns gewesen. Natürlich hatte jeder von uns eine! Beide Pizzen passen durch die längliche Form auch perfekt auf ein Backblech zur selben Zeit.

Ganz ehrlich muss ich sagen, dass es eine der besten Pizzen ist, die ich jemals gegessen habe! Sie kommt einer guten Restaurant Pizza sehr nahe und übertrifft so manche - eher mittelmäßige - Restaurant Pizza, die ich schon kosten durfte.

Natürlich hat man den Rucola jetzt nicht frisch drauf, wie es im Restaurant normalerweise der Fall ist, aber sie schmeckt dennoch richtig richtig gut.

Wir haben sie bei uns im REWE XL gefunden. Leider ist das bisher auch der einzige Supermarkt in dem wir sie entdeckt haben.

Auf alle Fälle immer mal wieder ein Nachkaufprodukt! Und kein böses Nestlé etc.

Also Augen auf beim Pizzakauf!

Frühlingshafte Schupfnudeln

Gestern Abend habe ich ein Rezept aus der Lecker Veggie nachgekocht. Nicht ganz, denn es wird dort mit Gnocchi gemacht und auch die Mengen habe ich etwas verändert. Die Angaben hier beziehen sich auf zwei Personen.





1 Packung Schupfnudeln aus dem Kühlregal
1 Bund Radieschen
1 Bund Rucola bzw. so viel Du möchtest aus einer Salattüte
50 g Pinienkerne
Salz
Muskat
Butter oder Margarine zum Braten




Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl rösten und dann beiseite stellen.
In der Pfanne nun Butter oder Margarine zum Braten schmelzen und die Schupfnudeln darin gut braten, dabei immer mal wenden. Mit Salz und Muskat würzen.
Die Radieschen je nach Größe geviertelt oder kleiner gewürfelt dazugeben und 5 Minuten mitbraten. Nochmals mit Salz und Muskat würzen.
Anschließend die Pinienkerne und grob gehackten Rucola dazugeben und untermischen.
Und damit ist es auch schon fertig und auf dem Teller erwartet Euch ein sehr leckeres und frühlingshaftes Essen.
Guten Appetit!


Mittwoch, 9. März 2016

Koffeiniertes Kaninchen


Dieses absolut unkomplizierte Brot habe ich vor zwei Tagen erdacht und gebacken -  und es ist so gut wie nichts mehr davon übrig. Deswegen habe ich eben auch schon das neue aus dem Ofen geholt, aber das Rezept dazu gibt es dann später. Nun also zum koffeinierten Kaninchen.




420 g Dinkelmehl Type 630
  80 g Kartoffelpüreeflocken (Alnatura)
    1 Päckchen Trockenhefe
    1 halber EL Salz
       etwas Agavendicksaft als Süße
200 ml Möhrensaft aufgefüllt mit
200 ml heißem Kaffee




Kartoffelpüreepulver, Mehl, Hefe und Salz mischen. Einen winzigen Spritzer Agavendicksaft zugeben, dann nach und nach die heiße Möhrensaft-Kaffeemischung zugießen und zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. (Ich schwöre ja auf Kartoffelflocken im Brot; sie machen das ganze schön saftig.)
Zugedeckt etwas eine halbe Stunde gehen lassen, dann nochmals durchkneten.
Den Backofen auf 230 °C Ober- und Unterhitze vorheizen, das Brot in der Zeit entweder in Form gebracht auf dem Backblech oder aber im Gärkörbchen nochmals zugedeckt gehen lassen.
Wenn der Ofen vorgeheizt ist, das gute Stück 10 Minuten auf dieser Temperatur backen, dann zurückschalten auf 200 °C und weitere 45 Minuten backen.
Wenn das Brot hohl klingt beim Daraufklopfen ist es fertig.

Es war noch leicht warm, als wir es probiert haben und hatte eine wunderschöne, orange angehauchte Farbe. Das Brot ist sehr aromatisch und schmeckt auch nur mit Butter oder Margarine hervorragend.

Montag, 7. März 2016

Beschwipster Ostermarmor

Diesen richtig, richtig leckeren Kuchen habe ich letzte Woche gebacken und habe dafür ein Rezept aus dem Aldi Süd Heftchen leicht abgewandelt. Wenn Ihr gerne locker-saftigen Kuchen mögt, der diese Saftigkeit auch ein paar Tage hält, ist das das richtige Rezept für Euch.




5 Eier
250 g Puderzucker
250 ml Eierlikör
250 ml Speiseöl
150 g Mehl
100 g Speisestärke
2 Päckchen Vanillezucker
eine Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
3 EL Kakaopulver




Den Ofen auf 180 °C Ober-und Unterhitze vorheizen. Wenn Ihr keine Silikonform nehmt, streicht Ihr Eure Kuchenform mit etwas Butter aus.
Die Eier gebt Ihr zusammen mit dem Puderzucker, dem Vanillezucker und dem Salz in eine Rührschüssel und schlagt das ganze mit dem Handmixer zu einer cremigen Masse.
Dann gebt Ihr nach und nach das Öl (ich habe Rapsöl genommen) und den Eierlikör hinzu und rührt dabei weiter. Das ganze habe ich dann weiter durchgemixt, bis die Creme keine Ölaugen mehr oben auf schwimmen hatte.
Vermischt das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver, dann gebt es nach und nach zur Creme und mixt alles gut durch.
Ungefähr zwei Drittel des Teiges gießt Ihr jetzt in die Kuchenform. Das letzte Drittel des Teiges bekommt nun die 3 EL Kakaopulver (also den echten Kakao, kein Kaba oder sowas) untergemixt.
Ich habe das dann einfach oben auf gegossen und bin einmal ganz sacht mit einem Löffel durch die Teigschichten gefahren. Aber es gibt auch so schöne und interessante Muster, da der Teig sehr flüssig ist und das ganze ineinanderläuft.
Den Kuchen backt Ihr dann für eine Stunde auf der mittleren Schiene. Bei unserem Ofen war die Zeitangabe perfekt, aber Ihr könnt ja nach der Stunde mal hineinstechen und schauen, ob was am Spieß kleben bleibt. Lasst Euch nicht dadurch täuschen, dass er so fluffig-weich ist, wenn er aus dem Ofen kommt.
Den Kuchen auskühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Und dann einfach nur genießen.


Samstag, 5. März 2016

Bildchen für Athena und Sólveig

So...die ersten beiden habe ich schonmal fertig gemacht.
Für den Hut brauche ich noch, den muss ich erst malen. Und ansonsten hat sich noch kein Gewinner gemeldet.